Versandaktion mit Spaß und Geselligkeit

NABU Rotenburg verschickt Jahresprogramm an 2.500 Mitglieder

35 Menschen sitzen an verschiedenen Tischgruppen und lachen in die Kamera
Aktive des NABU Rotenburg können nicht nur mit Spaten und Freischneider umgehen, sie helfen auch bei der Versandaktion.

Mehr als 2.500 Briefe mit einem Anschreiben und dem Programmheft für das Jahr 2025 haben 35 Aktive des NABU Rotenburg in einer großen gemeinsamen Aktion jetzt in Briefumschläge gesteckt und mit Adress-Etiketten versehen. Die Post ist inzwischen an Mitglieder, Freunde und Förderer unterwegs. In einigen Orten und in der Stadt Rotenburg werden die Briefe sogar von Freiwilligen ausgetragen.

 

Dieses Mal erscheint das Heft in neuem Layout. Übersichtlich und mit Liebe zum Detail wurden neben den gut 30 Workshops, Führungen, Vorträgen und Aktionen auch die Beschreibungen der zahlreichen regionalen NABU-Projekte übersichtlich und mit Liebe zum Detail in Szene gesetzt. Mit einem kleinen zeitlichen Abstand liegen die Hefte dann auch in Rathäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen im Südkreis Rotenburg aus und eine PDF wird auf der Homepage unter www.nabu-rotenburg.de abrufbar sein.

 

„Wer Mitglied ist, hat das Privileg, das Programm einige Zeit vor den Anderen in den Händen zu halten“, sagt Roland Meyer, Vorsitzender des NABU Rotenburg. Denn einige Veranstaltungen haben eine Teilnahme-Begrenzung und die Plätze werden nach der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Besonders beliebt sind beispielsweise die Pilzseminare, daer Obstbaum-Schnittkurs oder auch der Insekten-Workshop oder die Radtour mit Henrik Scheunemann und Heike Vullmer. „Wir möchten Menschen einen Einblick in die Vielfalt und Schönheit der Natur vermitteln. Denn nur was man kennt, kann man auch schützen“, sagt Meyer.

 

Und da kommen die vielen ehrenamtlich Aktiven wieder ins Spiel. Sie helfen beispielsweise der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Rotenburg dabei, Amphibienzäune aufzustellen, kümmern sich um Brutplätze für seltene Vögel, pflegen Biotope und den Mitmach- und Erlebnisgarten am Hartmannshof. „Aufgaben gibt es genügend – auch für Menschen, die körperlich nicht mehr so gut mit Spaten und Freischneider arbeiten können“, sagt Carola Hoppe, 2. Vorsitzende des NABU Rotenburg und zuständig für die Betreuung der Aktiven.

 

Ebenfalls sehr bemüht um die vielen Helferinnen und Helfer sind Leni Siekemeyer und Lilli Lohner, die im Bundesfreiwilligendienst und im Freiwilligen ökologischen Jahr zwölf Monate beim NABU Rotenburg Dienst tun. Sie hatten in der Küche des Gemeinschaftshauses am Hartmannshof einem kleinen Imbiss und Heißgetränke vorbereitet, die alle zusammen nach der Versandaktion genießen konnten. „Spaß und Geselligkeit ist beim NABU Rotenburg immer mit dabei. Das ist uns ganz wichtig“, sagt Hoppe.

Gut versorgt dank Leni und Lilli!

Leni Siekemeyer (links) und Lilli Lohner absolvieren ein freiwilliges Jahr, bei dem hin und wieder auch ihre Kochkünste gefragt sind.