NABU lädt zur Sternschnuppennacht

Eckhoff zeigt Phänomene am Himmel, die mit dem Fernglas sichtbar sind

Wer interessiert sich für Beobachtungen am nächtlichen Sternenhimmel? Der ist richtig bei der NABU-Sternschnuppennacht am

Freitag, 13. August.

Die Teilnehmenden legen sich mit dem Dirk Eckhoff vor allem auf die Lauer nach Sternschnuppen. Außerdem zeigt der Experte aus Helvesiek Planeten und besondere Sternformationen und erläutert mit Hilfe eines Laserpointers die verschiedenen Sternbilder.

Gerade kreuzt die Erde die Bahn eines früheren Kometen. Mit hoher Geschwindigkeit tritt dabei Staub in die Atmosphäre ein. Die winzigen Partikel werden durch Luftteilchen gebremst und geben dabei Bewegungsenergie an sie ab. Das regt diese zum Leuchten an – und von der Erde aus sind Sternschnuppen zu sehen. Eckhoff erklärt Phänomene wie dieses und kennt außerdem Tricks, wie man sich etliche davon und deren Lage gut merken kann.

Anders als in NABU-Sternnächten in früheren Jahren werden diesmal keine Teleskope aufgebaut. Das ist der Pandemie geschuldet. Das Programm konzentriert sich auf Erscheinungen, die auch mit dem Fernglas sichtbar sind. Wer keines mitbringen kann, dem leiht der NABU kostenlos eines aus.

Ebenfalls wegen Covid ist die Teilnehmerzahl auf 30 beschränkt.

Den genauen Treffpunkt und die Uhrzeit erfahren die Interessenten bei der Anmeldung unter

04263-6757894.

Die Naturschützer bitten darum, pünktlich zu kommen, damit die Scheinwerfer anfahrender Autos das Naturerlebnis nicht trüben. Wirklich warme Kleidung, eine mitgebrachte Liege, ein Stuhl oder eine Decke erleichtern entspanntes Beobachten. .

– Achtung: Bei Regen oder bedecktem Himmel wird die Veranstaltung verschoben auf Samstag,

14. August.