Rotenburger Ornithologe berichtet vom Vogelzug über Israel
In kaum zwei Monaten 850.000 Wespenbussarde, 460.000 Falkenbussarde und 75.000 Steppenadler: Eilat in Israel gilt als einer der weltweit besten Plätze zur Beobachtung von Zugvögeln. Robin Maares vom NABU Rotenburg hat dort eine Vierteljahr in einer Vogelwarte gearbeitet.
Am Montag, 18. November, zeigt er Bilder und berichtet von seinen Erlebnissen, Erkenntnissen und Erfahrungen.
Neben den eingangs genannten Greifvögeln können Ornithologen in Eilat auch große Storchentrupps entdecken, dazu Schwarzmilane, Schmutzgeier und Zwerg-, Schrei-, Schell-, Kaiser-, Fisch- und Schlangenadler. Außer mit Führungen von Besuchergruppen war Maares auch mit Zählungen befasst.
Der Student der Landschaftsökologie ist aus der vogelkundlichen Szene in Rotenburg kaum noch wegzudenken. Er hat sich einen Namen nicht nur als einer der beiden Koordinatoren der hiesige Faunistischen AG gemacht, sondern ist im Rahmen des NABU-Jahresprogramms häufiger mit einschlägigen Führungen und Vorträgen dabei.
Die Veranstaltung an diesem Montag haben der NABU und die Volkshochschule gemeinsam auf die Beine gestellt. Sie beginnt um 19.30 Uhr im Auditorium der VHS im Kantor-Helmke-Haus in Rotenburg, Am Kirchhof 10.
Die VHS bittet um einen Eintritt von fünf Euro. NABU-Mitglieder sind frei.