Torfabbau – und was passiert danach? Um diese Frage dreht sich die NABU-Führung am Sonntag, 3. September, Beginn 14 Uhr. Referenten im Stellingsmoor bei Nartum sind Jürgen Cassier, unter anderem früherer Leiter der Naturschutzbehörde im Rotenburger Kreishaus, und Heike Vullmer, Biologin von der kreiseigenen Stiftung Naturschutz.
Trockengelegte Moore stoßen erhebliche Mengen Kohlendioxid aus und tragen wesentlich zur Erderwärmung bei. „Das ist nur umkehrbar, wenn wieder ein moortypischer Wasserhaushalt hergestellt werden kann. Das ist auch nach einem industriellen Torfabbau möglich“, sagt Cassier. Ein solcher Lebensraum wird bei der Veranstaltung anschaulich vorgestellt und erläutert.
Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung unter 04263-6757894 erforderlich. Bei der Gelegenheit wird auch der genaue Treffpunkt bekannt gegeben.