Der NABU Rotenburg erinnert alle Veranstalter von Osterfeuern: Bitte den Tierschutz beachten! Denn sonst könnten Igel, Kröten und andere Lebewesen qualvoll verbrennen.
Vielerorts wird das Schnittholz schon längere Zeit vor Ostern aufgeschichtet. „In unserer ausgeräumten Landschaft sind solche Totholzhaufen attraktive und wichtige Lebensräume für Insekten und Amphibien. Auch Säugetiere wie Igel und Wiesel und Vögel wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle und Zaunkönig werden angezogen. Manchmal kommt es sogar zu Bruten“, sagt Roland Meyer vom NABU.Die Naturschützer bitten daher darum, die Haufen möglichst kurz vor dem Anstecken umzuschichten. Dann könnten Tiere fliehen und außerdem Dinge aussortiert werden, die nicht ins Feuer gehören, aber vielleicht trotzdem dort abgeladen wurden, etwa behandeltes Holz.