Bei der Betreuung der Storchenhorste ist der NABU dem Landkreis für gute Zusammenarbeit dankbar. Nach der Unterstützung beim Beringen im vergangenen Sommer rückte der kreiseigene Steiger diesmal aus, damit zwei Horste von überflüssigem Gewicht befreit beziehungsweise, repariert werden konnten.
„Damit die Jungen einigermaßen trocken liegen können, war es in Hellwege wichtig, dass der Horst nach unten jetzt wieder wasserdurchlässig ist“, erklärt NABU-Storchenvater Wilfried Glauch aus Rotenburg. Auf dem Horst in Alfstedt habe sich sehr viel loses Material angesammelt und den Horst beschwert. Jetzt ist nicht nur mehr Platz im Nest, sondern die Konstruktion wird auch weniger belastet.
Üblicherweise kehren die Störche Ende März/Anfang April aus dem Süden zurück. Meistens treffen die Männchen vor den Weibchen ein. In diesem Jahr ist die Natur etwas früher dran. Sowohl in Hellwege als auch in Alfstedt sind die Männchen bereits da.